Teil 36: Die Geschichte der Familie Gross

Familientreffen der Familie Gross

Bevor die Seniorchefin Elisabeth Gross 2010 gestorben ist, war es Tradition, dass sich die ganze Familie an Weihnachten bei ihr einfand. Nach Ihrem Tod erschien Weihnachten nicht mehr als optimaler Zeitpunkt. Seither variieren Familientreffen bezüglich Zeitpunkt, Ort und Zusammensetzung. Ende 2016 findet ein größeres, nicht nur mit den vier Kindern von Elisabeth und Alois statt, sondern auch mit lieber weiterer Verwandtschaft bei uns in der Ritterstube statt. Gerade, wenn die Familie etwas verstreut wohnt immer eine schöne Gelegenheit sich auszutauschen.

Wichtiger Teil unserer „Familie Gross“-Treffen mit der näheren und weiteren Verwandtschaft ist neben dem abendlichen Beisammensein ein gemeinsamer Ausflug/Wanderung. Nichts schweisst besser zusammen, als solch wunderbare Erlebnisse in der Natur. Im Jahr 2016 „Laufrodeln“ wir zur Unteren Schwande. Schön finden wir, dass nicht nur wir solche Mehrgenerationen-Treffen im Hotel abhalten. Auch viele liebe Gastfamilien machen das. So kennt man einige erwachsene Gäste hbereits seit sie kleine Kinder waren.

Ein wichtiger Fixpunkt unseres Jahreskalenders ist der „Lions Christkindelstreff“ in Sonthofen am zweiten Samstag im Advent. Bereits Armins Großvater Alois hat zusammen mit anderen den Lions-Club hier im Oberallgäu gegründet und Armin ist seit vielen Jahren fleißiges Mitglied. Besonders schön ist, besonders am Weihnachtsmarkt, dass alle zusammenarbeiten und eifrig Lose, Süßspeisen oder Herzhaftes verkaufen. Uns finden Sie immer am Crepe/Waffelstand. Wie nicht anders zu erwarten, gehen die Einnahmen hieraus zu 100% wohltätigen Zwecken in der Region zu.

Weihnachten und Silvester 2016

Wie jedes Jahr feiern wir auch 2016 an Heilig Abend mit unseren Gästen Weihnachten im Hotel. Viele nehmen an, dass das für uns, gerade mit den Kindern, eine eher ungeliebte Pflicht ist. Das ist es aber nicht. Tatsächlich freuen wir uns jedes Jahr auf diesen Abend, mit dem Kerzenschein, den Weihnachtsplätzchen (Laible genannt), der Stubenmusik, den Weihnachtslieder und den schönen Reden von Armin und Albert. Gut, Armin ist oft sehr nervös und braucht dann und wann mal einen kleinen Schnaps vor seiner Rede, aber das tut der besinnlichen Stimmung keinen Abbruch. Und nach der Gästeweihnacht gehen wir ganz beseelt nach Hause und feiern mit den Kindern und beiden Großelternpaaren im Privathaus weiter.

In den Anfangsjahren unserer kleinen Familie stellte uns allein die Begrüßung an Silvester manchmal vor ein paar logistische Herausforderungen, weil die Kinder schnell unruhig wurden. Uns war und ist es aber wichtig, mit Ihnen zusammen den Beginn dieses besonderen Abends zu begehen. Inzwischen sind unsere Kinder erheblich größer und haben die Freiheit zu entscheiden, ob sie mitmachen möchten oder nicht. Was meist in ein „zu Hause ausruhen“ vor dem großen Abend mündet. Nach Ihrer Begrüßung feiern wir dann mit Freunden und den Kindern zuhause weiter. Zugegeben, die ein oder andere Stippvisite zum wunderbaren Dessertbuffet lassen wir uns nicht nehmen. Das Feuerwerk schauen wir uns dann wieder im Kreis der Gäste an. Der Blick vom Hotel aus über das Tal ist aber auch überwältigend.