Hotel Prinz-Luitpold-Bad
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„Alles zu seiner Zeit“ – Ein Besuch bei Gärtner Bernhard Feger in Heimertingen

25.06.2025

Wer unser Hotel kennt, weiß: Frische, Regionalität und Saisonalität stehen bei uns an oberster Stelle. Einer, der das seit Jahrzehnten mit Leidenschaft lebt, ist Bernhard Feger – Gärtner mit Herz, Verstand und einem tiefen Gespür für die Natur. In Heimertingen betreibt er seine Gärtnerei in dritter Generation – und das mit beeindruckender Konse
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Den elterlichen Betrieb übernahm Bernhard Feger 1985, doch mitgearbeitet hat er schon von Kindesbeinen an. „Ich bin da hineingewachsen“, sagt er rückblickend. Sein Großvater kam einst aus dem Badischen und baute sich hier etwas auf – ohne eigenes Land, das musste er immer mühsam zusammenkaufen. Nachdem die Onkel im Krieg gefallen sind, blieb dem Vater keine Wahl als den Betrieb selbst zu führen. Der kleine Bernhard besuchte das Internat in Mindelheim, da die Eltern nur wenig Zeit für die Kinder hatten – eine prägende, aber auch schwere Zeit. Die Wochenenden gehörten der Arbeit in der Gärtnerei. „Mithelfen war selbstverständlich“, erinnert er sich. Diese Werte hat er auch seinen Söhnen mitgegeben, allerdings nicht mehr in dem Ausmaß wie damals.

Nach der Schule bekam Bernhard eine gute Lehrstelle und brachte das dort erlernte Wissen zurück in den Familienbetrieb. Dies ein- und umzusetzen war nicht immer einfach. Man kennt das ja, Generationenübergänge sind nicht einfach. Da war es gut, dass der Onkel aus Kempten sein Fürstreiter war. Auch wenn die Gärtnerei bei der Übernahme in keinem besonders guten Zustand war, hat er sich Stück für Stück durch Projekte und bauliche Maßnahmen voran gearbeitet. Heute ist er zufrieden – seine Pläne sind umgesetzt, sein Betrieb läuft rund.

Seine Berufswahl stand für ihn früh fest: „Mit etwa zehn Jahren sagten meine Eltern: Der Bernhard wird der Gärtner.“ Für ihn war das gesetzt, da gab es keine zwei Meinungen – auch wenn er sich hin und wieder fragte, ob es auch andere Wege gegeben hätte. Doch am Ende ist er stolz und zufrieden. Einer seiner Söhne hat ebenfalls den Beruf erlernt und wird den Betrieb übernehmen. Dennoch planen Bernhard Feger und seine Frau nicht sich komplett zurückzuziehen. Neben dem Wissen, wieviel Arbeit der Betrieb macht und dem Wunsch die Jugend hier weiter zu unterstützen, spielt wohl auch ein bisschen die Frage ein Rolle, was man mit soviel Freizeit machen sollte, die man nicht gewohnt ist. Seine Aussage: „Wandern und eBike fahren tue ich gerne, aber man kann das ja nicht jeden Tag machen“.

Was ihn an seinem Beruf bis heute begeistert? „Dass ich mit überdurchschnittlichem Fleiß alle meine Ziele erreicht habe“, sagt er mit Stolz. Und das ist spürbar – nicht nur in der Qualität seiner Produkte, sondern auch in der Leidenschaft, mit der er über seinen Alltag spricht.

Und dieser Alltag ist geprägt von klarer Struktur und großem Einsatz: Der Tag beginnt früh – spätestens um halb acht ist der erste Handgriff getan, meist ist er sogar noch früher da. Als Chef ist er der Erste, der kommt, und der Letzte, der geht. Telefonate, Organisation, Gartenarbeit – alles läuft über seinen Tisch. Die Mitarbeiter? Viele sind es nicht, meist ehemalige Azubis, die nach der Familienpause in Teilzeit zurückgekehrt sind. Und die Auslieferung des Gemüses an rund 30 Kunden übernimmt er – trotz seiner 69 Jahre – immer noch selbst, und das am liebsten ganz früh am Morgen, im Sommer auch hilfreich um der Hitze zu entgehen. Der persönliche Kontakt ist ihm wichtig, auch alle Kundenanfragen am Telefon regelt er selbst.

Im Jahresverlauf ändert sich sein Arbeitstag stark. Während im Sommer Hochbetrieb herrscht, ist es im Winter etwas ruhiger. Besonders intensiv ist die Zeit der Balkonblumen – dann herrscht in der Gärtnerei eine ganz eigene Dynamik.

Wer nun Lust bekommt, regional und saisonal zu essen, für den hat Bernhard Feger ein paar Tipps parat. Im Winter und Frühling sind das vor allem Feldsalat, Rucola, Asiasalat und Portulak, ab April gibt es dann auch wieder bunte Salate. Sein ganz persönliches Lieblingsgemüse? „Bunte Salate, vor allem Feldsalat, am liebsten zu Krautkrapfen. Und Rosenkohl – der gehört für mich zu Rouladen einfach dazu!“

Als einer, der mit den Jahreszeiten arbeitet, hat er eine klare Meinung zum Thema Saisonalität: „Schön wäre, wenn alles, was saisonal wächst, noch mehr geschätzt werden würde. Also zum Beispiel keine Erdbeeren und Tomaten im Winter – alles zu seiner Zeit. Auch das ist Klimaschutz.“

Wir sind dankbar, solch engagierte und bodenständige Partner an unserer Seite zu haben – Menschen wie Bernhard Feger, die mit Herzblut und Beständigkeit die Region prägen. Und die uns immer wieder daran erinnern, wie wertvoll gute Lebensmittel sind – wenn sie mit Liebe zur Natur, einem klaren Plan und viel persönlichem Einsatz entstehen.

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