Hochgebirgs-Feeling auf der Rot Flüh
09.09.2025 - Geschrieben von Sabine Gross
Alle Wander-Fans kennen das Gefühl: Man wacht auf, die Sonne lacht, der Wetterbericht verheißt nur Gutes...dann hält einen nichts mehr zuhause. So brechen wir um ca. 9 Uhr auf, fahren die knappe halbe Stunde zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz an der Krinnenalp-Sesselbahn.
Die genaue Route geben inzwischen die digitalen Tools besser aus, daher nur kurz:
Wir gehen durch den Tunnel unter der Hauptstraße durch und folgen dem Weg, bis ein Schild und nach rechts Richtung "Rot Flüh" weist. Ich erschrecke, da dort 3 1/2 Stunden für den Aufstieg veranschlagt sind, unser Tool besteht aber auf 2 1/2 Stunden. Diese unterbieten wir sogar.
Wir folgen erst der Teerstraße und steigen dan in den eigentlichen Weg ein. Er führt erst durch den Wald, zieht ziemlich schnell mit der Steigung an. Ein bisschen aus der Puste komme ich schon dabei. Nach ca. 1 1/2 Stunden kommen wir beim Gimpelhaus an, kehren aber nicht ein, da wir ja erst den Gipfel erklimmen möchten. Auch wenn die Terrasse durchaus einladend aussieht.
Danach brauchen wir noch ca. 1 Stunde zum Gipfel. Erst verläuft der Weg relativ lieblich, dann kommt man in die Geröllbereiche mit unglaublichem Blick auf Gimpel und Rot Flüh, die steinig und mächtig vor uns aufragen. Der Weg ist gut präpariert, aber geröllig. Später gibt es auch einige Kletter-Stücke (ohne Ausrüstung möglich) und in den Stein gehauene Stufen mit Stahlseil rechts und links. Das ist alles machbar, wenn man trittsicher ist, aber durchaus herausfordernd. Zudem sollte man schauen, wo die Wegmarkierungen sind, damit man nicht falsch geht. Wir sehen drei Gemsen, direkt am nächsten Hügel, die uns interessiert bei unseren Bemühungen beoabachten und nicht die geringste Scheu zu haben scheinen. Das begeistert mich, ebenso wie der Blick von oben. Nicht nur der Gimpel, auch der Blick runter zum Haldensee und über die gesamte Bergeschar bis Zugspitze, Hochvogel etc. sind gigantisch.
Das Runterklettern erfordert naturgemäß etwas mehr Konzentration, gelingt aber ohne Probleme. Von unten schalen Alphornklänge zu uns herauf. Es ist fast schon kitschig. Nach dem Kletterstück schreiten wir zügig voran. Hier sind wir auch froh um unsere Stecken, die wir zuvor weggepackt hatten. Die Belohnung/Brotzeit ruft. Wir kehren auf der Tannheimer Hütte ein. Die Terrasse sitzt voll (es ist Sonntag) und wir ergattern einen Platz. Rechnen aber mit etwas Wartezeit. Da täuschen wir uns, das System funktioniert perfekt. Ruckzuck haben wir unsere Getränke und kurz danach den Apfelstrudel mit Vanillesoße, der unglaublich gut war (und unglaublich viel). Das Tiroler Gröstel lässt auch nicht viel länger auf sich warten und überzeugt ebenso. Schönes Highlight: Wir haben Glück, von hier kamen die Alphornklänge, die wir vorhin gehört hatten. Wir freuen uns, dass wir sie aus der Nähe nochmal genießen dürfen.
Als es leider Zeit ist aufzubrechen, geht auch das Zahlen recht schnell und in ca. 50 Minuten sind wir zurück am Parkplatz.
Was für ein traumhafter Tag!
P.S.: Wir haben oben nicht nur Wander-Experten getroffen, sondern auch Familien mit Kindern. Ich möchte daher niemandem Angst vor der Tour machen, aber zur Vorsicht mahnen.
Und Sie wissen ja, der perfekte Ausgangspunkt für jede Wanderung im Allgäu ist natürlich unser schönes Natur- und Wellnesshotel Prinz-Luitpold-Bad. Interessiert? Dann einfach auf der Seote stöbern.
Die genaue Route geben inzwischen die digitalen Tools besser aus, daher nur kurz:
Wir gehen durch den Tunnel unter der Hauptstraße durch und folgen dem Weg, bis ein Schild und nach rechts Richtung "Rot Flüh" weist. Ich erschrecke, da dort 3 1/2 Stunden für den Aufstieg veranschlagt sind, unser Tool besteht aber auf 2 1/2 Stunden. Diese unterbieten wir sogar.
Wir folgen erst der Teerstraße und steigen dan in den eigentlichen Weg ein. Er führt erst durch den Wald, zieht ziemlich schnell mit der Steigung an. Ein bisschen aus der Puste komme ich schon dabei. Nach ca. 1 1/2 Stunden kommen wir beim Gimpelhaus an, kehren aber nicht ein, da wir ja erst den Gipfel erklimmen möchten. Auch wenn die Terrasse durchaus einladend aussieht.
Danach brauchen wir noch ca. 1 Stunde zum Gipfel. Erst verläuft der Weg relativ lieblich, dann kommt man in die Geröllbereiche mit unglaublichem Blick auf Gimpel und Rot Flüh, die steinig und mächtig vor uns aufragen. Der Weg ist gut präpariert, aber geröllig. Später gibt es auch einige Kletter-Stücke (ohne Ausrüstung möglich) und in den Stein gehauene Stufen mit Stahlseil rechts und links. Das ist alles machbar, wenn man trittsicher ist, aber durchaus herausfordernd. Zudem sollte man schauen, wo die Wegmarkierungen sind, damit man nicht falsch geht. Wir sehen drei Gemsen, direkt am nächsten Hügel, die uns interessiert bei unseren Bemühungen beoabachten und nicht die geringste Scheu zu haben scheinen. Das begeistert mich, ebenso wie der Blick von oben. Nicht nur der Gimpel, auch der Blick runter zum Haldensee und über die gesamte Bergeschar bis Zugspitze, Hochvogel etc. sind gigantisch.
Das Runterklettern erfordert naturgemäß etwas mehr Konzentration, gelingt aber ohne Probleme. Von unten schalen Alphornklänge zu uns herauf. Es ist fast schon kitschig. Nach dem Kletterstück schreiten wir zügig voran. Hier sind wir auch froh um unsere Stecken, die wir zuvor weggepackt hatten. Die Belohnung/Brotzeit ruft. Wir kehren auf der Tannheimer Hütte ein. Die Terrasse sitzt voll (es ist Sonntag) und wir ergattern einen Platz. Rechnen aber mit etwas Wartezeit. Da täuschen wir uns, das System funktioniert perfekt. Ruckzuck haben wir unsere Getränke und kurz danach den Apfelstrudel mit Vanillesoße, der unglaublich gut war (und unglaublich viel). Das Tiroler Gröstel lässt auch nicht viel länger auf sich warten und überzeugt ebenso. Schönes Highlight: Wir haben Glück, von hier kamen die Alphornklänge, die wir vorhin gehört hatten. Wir freuen uns, dass wir sie aus der Nähe nochmal genießen dürfen.
Als es leider Zeit ist aufzubrechen, geht auch das Zahlen recht schnell und in ca. 50 Minuten sind wir zurück am Parkplatz.
Was für ein traumhafter Tag!
P.S.: Wir haben oben nicht nur Wander-Experten getroffen, sondern auch Familien mit Kindern. Ich möchte daher niemandem Angst vor der Tour machen, aber zur Vorsicht mahnen.
Und Sie wissen ja, der perfekte Ausgangspunkt für jede Wanderung im Allgäu ist natürlich unser schönes Natur- und Wellnesshotel Prinz-Luitpold-Bad. Interessiert? Dann einfach auf der Seote stöbern.