Hotel Prinz-Luitpold-Bad
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Hubert Landerer – Biobauer aus Überzeugung

14.05.2025 - Geschrieben von Sabine Gross

Seit einigen Jahren haben wir das große Glück die guten Bio-Eier der Familie Landerer aus Unterjoch für das Hotel zu bekommen. Ich selbst esse jeden Tag eines davon zum Frühstück, einfach pur, ohne Salz, denn der Geschmack allein ist perfekt. Wen es interessiert, wie die Familie zur Bio-Landwirtschaft kam und wie heute die Herausforderungen und Abläufe sind, lese weiter.

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Von Kindesbeinen an Landwirt

Hubert Landerer ist Landwirt mit Leib und Seele. Doch sein Weg in die Landwirtschaft war nicht immer geradlinig. Aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof mit 5-6 Milchkühen, Jungvieh und vier Gästezimmern, war es früher fast eine Selbstverständlichkeit, dass der älteste Sohn (auch wenn es 5 Kinder waren) den Hof übernimmt. Dabei hatte Hubert ursprünglich andere Pläne und wollte Landmaschinenmechaniker werden. Dennoch trat er 1987 in die Fußstapfen seiner Eltern und führte den Hof weiter – eine Entscheidung, die ihn viele Jahre lang forderte. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage musste er nebenbei arbeiten, um seine Familie und den Betrieb zu ernähren.

Der Weg zum Biohof

Die wirtschaftliche Situation zwang Hubert und seine Frau, neue Wege zu gehen. In den späten 80er- und frühen 90er-Jahren experimentierten sie mit verschiedenen Betriebszweigen: Ochsenmast, Muttersauhaltung und Geflügelzucht. Vor über 25 Jahren erfolgte dann die Zertifizierung als Biohof – ein Schritt, der für die Familie keine große Umstellung bedeutete. Denn chemische Spritzmittel und Kunstdünger hatten sie ohnehin nie verwendet. Die einzigen Anpassungen betrafen das zugekaufte Futter und die Herkunft der Tiere, die nun ebenfalls aus biologischer Haltung stammen mussten.

Heute bewirtschaftet die Familie Landerer auf 1.150 m Höhe einen Hof mit vielfältiger Tierhaltung: ein Kater, zwei Kamerunschafe, vier Alpakas, sieben bis neun Rinder, etwa 650 Legehennen und in den Sommermonaten bis zu 120 Truthähne und Puten. Neben der Landwirtschaft betreibt Huberts Frau die Vermietung von vier Ferienwohnungen.

Ein artgerechtes Leben für die Hühner

Auf dem Hof gibt es drei Stallungen: zwei feste Ställe und ein mobiles Hühnerhaus. Die Hühner haben das ganze Jahr über Zugang zu einem großzügigen Auslauf und können frei entscheiden, wann sie fressen, sich drinnen oder draußen aufhalten oder ein Ei legen. Besonders im Sommer genießen die Tiere ihre abendlichen Spaziergänge und widmen sich mit Begeisterung dem Scharren.

Doch die Hühnerhaltung bringt auch Herausforderungen mit sich. Raubtiere wie Füchse und Habichte richten immer wieder große Schäden an. Besonders der Gedanke an Wölfe und Bären, die sich zunehmend in der Region ausbreiten, bereitet Sorgen. Zusätzlich erschweren gestiegene Kosten – insbesondere für Junghennen, die aufgrund der Bruderhahn-Finanzierung teurer sind – die wirtschaftliche Situation.

Ein strukturierter Tagesablauf

Ein typischer Tag auf dem Hof beginnt mit der Fütterung der Tiere und der Kontrolle der technischen Anlagen. Mehrmals täglich werden Eier gesammelt, sortiert, gestempelt und verpackt. Einmal pro Woche erfolgt die Auslieferung an Kunden, bei Bedarf auch häufiger. Regelmäßig müssen die Ställe gereinigt und frisch eingestreut werden, während die Weideflächen durch Umzäunung immer neues Grünland bieten. Nach rund zwei Jahren, wenn die Legeleistung der Hennen nachlässt, werden sie ab Hof als Suppenhühner verkauft.

Leidenschaft für die Landwirtschaft

Trotz der Herausforderungen liebt Hubert seinen Beruf. Die abwechslungsreiche Arbeit in der Natur, die enge Verbindung zu den Tieren und die Bewahrung der Kulturlandschaft bereiten ihm große Freude. "Natürlich gibt es harte Tage, und die Arbeit kennt keine Feiertage, aber die Liebe zu den Tieren macht alles wett", sagt er.

Zu seinen Lieblingsgerichten gehören übrigens Rühreier oder Omelett mit selbst gesammelten Pilzen sowie Putengeschnetzeltes mit Nudeln, hergestellt aus den eigenen Eiern.

Blick in die Zukunft

Besonders freut sich die Familie, dass Sohn Dominik und seine Frau in ein paar Jahren den Hof in der vierten Generation übernehmen werden. Schon heute haben selbst die Kleinsten ein Gespür für die Sprache der Hühner. Hubert und seine Familie sind stolz darauf, mit ihren hochwertigen Eiern auch uns beliefern zu dürfen – eine Partnerschaft, die Tradition und Qualität verbindet.

Und wir sagen DANKE, ohne Überzeugungstäter wie die Landerers könnten unsere Gäste auch nicht solch exzellente Eier zum Frühstück verspeisen.

 

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